In der Zwischenzeit waren zahlreiche Sach-und Futterspenden von Micha bei Kimmi eingetroffen, die Kimmi und Herbert fleißig ihrerseits ergänzten, unter anderem mit Hundefutter und einer großen Flugbox, die wir dringend gebraucht hatten. Maikes Spende traf leider erst einen Tag nach meiner Abreise ein ? die Post dauert in letzter Zeit sehr lange ? die Sachen bringt aber ein Bekannter von mir mit, der im Juli/August nach Kefalonia kommt. Auch Marion schickte viele Sachen nach Wien, Frau Petridis gab mir ebenfalls eine Flugbox und ein Hundebett mit , Familie Bork (Aris II) schickte viele Sachen direkt an Linda, ich hoffe, ich habe niemanden vergessen. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön allen Spendern. Ich konnte auch einige neue Kontakte in Österreich knüpfen und habe dadurch Aussicht im Sommer einige unserer Welpen auf einer Pflegestelle unterzubringen. Etwa eine Woche vor meiner Abreise begann ich mit dem Packen meines VW-Busses. Das Gewicht mußte gut verteilt werden, aber auch genügend Platz sollte für Bruno,Pepino und Lotti, bleiben, da wir mindestens drei Nächte im Auto schlafen würden. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es eine vierte Nacht werden sollte, weil wir wegen eines Fährenstreiks auf einem Campingplatz am Peloponnes übernachten mussten. Schließlich hatte ich ALLES untergebracht, auch die ca. 13 Flugboxen, davon 3 XXL und eine XL ! Die Fahrt über Villach, unserem ersten Stopp, verlief sehr gut und auch in Italien gab es keine Probleme bei der Einschiffung. Zum Glück war es bewölkt und wir mussten nicht, wie sonst, in der prallen Sonne warten. Die zwei Tage an Bord vergingen wie im Flug, doch in Patras erwartete uns eine böse Überraschung ? ein vierundzwanzigstündiger Generalstreik, der auch die Fähren betraf.Obwohl ich die Überfahrt von Patras nach Kefalonia gebucht hatte ? zum Glück mit offenem Datum- entschloß ich mich 60 km weiter nach Killini zu fahren, wo ich wusste, dass es dort in der Nähe einen Campingplatz gab. Eigentlich wäre es ein netter zusätzlicher Ferientag gewesen, wenn nicht am übernächsten Tag der geplante Abflug von Aris und Betsy nach München gewesen wäre. Ich versuchte den Gedanken, dass ich nicht rechtzeitig zurückkommen könnte, so gut es ging, zu verdrängen. Trotzdem saß ich die meiste Zeit wie auf Nadeln, hatte ich doch die Flugboxen bei mir im Auto. Hunde und Sachspenden: Lotti
Lotti
Bruno und Pepino
Flugboxen
am Campingplatz
Strand beim Campingplatz
Gruß und Wuff Sandra &... Sei friedlich. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein.(Danny Kaye)