Zitat von ETN

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Das Interesse der deutschen und rumänischen Medien ging gegen Null, als Anfang August diesen Jahres der 50-jährige Rumäne Adrian Priscu von seinem Nachbarn mit einer Glasscherbe ermordet wurde, weil er einem Straßenhund vor seinem Haus das Leben retten wollte. (ETN berichtete)

Das Interesse der deutschen Tierfreunde hingegen war riesig. Kurz nachdem der ETN den Fall öffentlich gemacht hatte, meldeten sich zahlreiche Menschen und boten spontan ihre Hilfe an. Die Witwe Teodora, die der ETN (Europäischer Tier- und Naturschutz), TASSO und der bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) kurz nach dem tragischen Vorfall besuchten, war angesichts der Anteilnahme zutiefst gerührt.

Die Hilfe der drei deutschen Tierschutzorganisationen vor Ort war spontan: Der bmt sprach eine Einladung für Frau Priscu und ihre Mutter nach Deutschland aus, der ETN und TASSO sicherten eine Spendenaufruf für die Familie zu, die nicht einmal das Geld für die Beerdigung von Adrian Priscu aufbringen konnte. Der von den Tierschutzorganisationen übergebene Preis für ?Menschlichkeit und Zivilcourage" hat einen Ehrenplatz im Wohnzimmer der herzlichen Familie gefunden. Eine erste finanzielle Hilfe der drei Organisationen linderte die erste Not.

Der Hund, den Adrian Priscu vor den Schlägen des Nachbarn gerettet hat, konnte zusammen mit seiner ständigen vierbeinigen Begleiterin von den Tierschützern von der Straße geholt werden. Für beide wird ein liebevolles Zuhause in Deutschland gesucht, um sie vor Übergriffen des wahrscheinlich in Kürze aus dem Gefängnis freikommenden Mörders zu retten. ?Wenn ich wählen könnte zwischen den Tieren und den Menschen, ich würde mich für die Tiere entscheiden", erzählte uns Teodora Priscu unter Tränen.

So können Sie Teodora Priscu helfen:

Unter dem Stichwort ?Adrian Priscu" können Sie mit einer Spende Frau Priscu Ihre Anteilnahme bekunden. Spenden können Sie online unter www.etn-ev.de oder auf unser Spendenkonto:

0214243001 bei der Commerzbank in Köln (BLZ: 37080040)


?Es war für mich beeindruckend anzusehen mit welcher ehrlichen Dankbarkeit und Herzlichkeit diese trauernden Menschen uns begegneten." erinnert sich Dieter Ernst, Präsident des ETN.

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