Heute öffnet sich das letzte Türchen und ich hoffe ihr hattet trotz aller widrigen Umstände und Ereignisse ein bißchen Freude am Kalender
Stern der Hoffnung
Es war einmal ein Stern der hell und strahlend im All leuchtete. Um ihn herum waren unzählige andere Sterne, so viele, dass er nicht wusste wo es anfing und aufhörte. Jeder dieser Sterne war so weit weg von dem anderen. Sie wussten nichts voneinander. Jeder war allein im großen dunklen Nichts. Es verging eine Ewigkeit und er merkte dass sein Glanz langsam verblasste. Bald werde ich sterben und mein Licht wird verschwinden und niemand wird mich vermissen. Es gibt so viele andere. Der Verbleib eines einzelnen zählt nicht. Dieser Zustand machte ihn sehr traurig und er sah keinen Sinn mehr in seiner Existenz.
Weit im dunklen Nichts war ein Planet der so blau war wie kein anderer in seiner Galaxie. Der Stern fand, dass er wunderschön aussah. Er hatte etwas Magisches, Einzigartiges an sich. Mutter Sonne strahlte auf ihn und er drehte sich im Kreis und ließ sich wärmen. Auch er war allein auf sich gestellt, die anderen Planeten waren zu weit weg. Wir sind alle allein dachte der Stern, allein im Universum.
Auf dem blauen Planeten, weit weg von dem Stern, in einem Haus unter dem Dach saß ein kleines Mädchen und sah aus dem Fenster. Sie beobachtete den Sternenhimmel. Es war klar heute Nacht, die Sterne funkelten um die Wette. Es war der Abend vor Weihnachten. Eigentlich habe ich alles, freute sich das Mädchen, ich habe tolle Eltern und wohne in einem schönen Haus. Wir sind gesund und ich habe viele Freunde. Ich bin wirklich glücklich. Morgen bekomme ich Geschenke. Am meisten würde ich mir wünschen, dass jetzt in dem Moment ein Zeichen kommt von Gott. Der freut sich sicher auch dass morgen wieder Weihnachten ist und die Menschen zumindest an dem Tag ein bisschen netter sind miteinander. Das wäre schön, dachte sie.
Der Stern fühlte seine Zeit war gekommen. Ich werde mich jetzt auf den Weg machen und eins werden mit der unendlichen Dunkelheit im ewigen Nichts. Er ließ sich fallen und zog einen langen hellen Schweif hinter sich her. Wie ein Lichtwesen zog er durch das All und spürte plötzlich eine tiefe Zufriedenheit und Erlösung in sich.
Das kleine Mädchen auf der Erde sah diese wunderschöne Sternschnuppe. Sie war so hell und herrlich anzusehen. Sie zog wie ein Glitzerband durch die schwarze Nacht.
?Fröhliche Weihnachten, lieber Gott? lachte das kleine Mädchen und klatschte begeistert in die Hände. Mein Wunsch ging in Erfüllung. Ich muss einfach nur fest daran glauben und genau hinsehen, dann sehe ich auch im dunklen Nichts ein Zeichen der Hoffnung. Ich danke dir.
Mit dieser Geschichte möchte ich den Adventskalender für dieses Jahr abschliessen. Ich wünsche euch und euren Lieben nur das Allerbeste, danke dass ihr auch heuer wieder fleissig mitgelesen habt . Ich freue mich auf das Neue was kommen mag. Bleibt alles gesund
Frohe Weihnachten euch allen und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
lg
Micha
"Egal wie sehr wir etwas lieben, wir können es doch nicht so sehr festhalten, dass der Tod es unserem Griff nicht entwinden kann. Was bleibt ist einzig die Gewissheit, dass die Verbindung weiter besteht und wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen werden."
Danke Micha auch dieses Jahr wieder für den Kalender! Euch allen ein ruhiges besinnliches Fest im Kreise eurer Lieben und in Gedanken an die, die schon gehen mussten.
Ich bin bei meiner ausgesuchten Familie in der Rhön. Wir waren schon ganz früh die letzten Reste kaufen, eben hab ich die vormals glückliche Gans vorbereitet. Mit den Hunden werde ich gleich eine große Runde im Regen drehen und heute abend werden wir am Kaminofen zusammen sitzen.
LG Sabine mit Noah & Jule Egal wie tief man die Messlatte der menschlichen Intelligenz hängt, jeden Tag kommt einer vorbei, der ohne weiteres aufrecht darunter durchlaufen kann!
Danke Ihr Lieben das freut mich sehr. Wir haben auch fertig mit essen und feiern. Jetzt werd ich mir mein Wichtelgeschenk ansehn
lg
Micha
"Egal wie sehr wir etwas lieben, wir können es doch nicht so sehr festhalten, dass der Tod es unserem Griff nicht entwinden kann. Was bleibt ist einzig die Gewissheit, dass die Verbindung weiter besteht und wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen werden."
Micha, dein Adventskalender bedeutet mir jedes Jahr sehr viel. Du schaffst es immer wieder mit deinen Gedichten mir ein wenig Weihnachtsstimmung zu geben und ich freue mich jedes Jahr darauf! Danke!!!
Ich habe heute bis 20 Uhr gearbeitet, nun sitzen wir gemütlich zusammen. Eine Freundin von meiner Mutter ist auch da und es ist ein wirklich schöner Abend. Euch allen frohe Weihnachtstage, genießt die Weihnachtstage jeder auf seine Weise! Ihr bedeutet mir alle sehr viel
Die Liebe eines Tieres ist ehrlich und ohne Hintergedanken!!!
Liebe Grüße von Beate, dem multikulti Zoo und den Regenbogenkindern
lLiebe Micha, ich danke Dir für Deine Mühe uns jedes Jahr mit weihnachtlichen Gedichten 24 Tage aus unserem Alltag zu holen, um in schönen Momente zu verweilen und uns auf das Weihnachtsfest zu freuen. Wir wünschen Dir erholsame Tage mit Deinen Lieben, die ZEIT mit ihnen zu genießen und zu entspannen. Beruflich und privat die allerbesten Wünsche! Und von Cira gibts einen dicken fetten Knutsch!
LG Jane, Mario & Cira _______________________________________
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt. Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier. (unbekannt)
Auch wenn ich spät dran bin , möchte ich mich auch für deine Mühe und den immer wieder schönen Adventskalender bedanken , liebes Zwergl ! Ich hab versucht jeden Tag schon morgens reinzuschauen , ob ein Türchen schon offen ist , es gelang leider nicht immer , aber dann hätte ich zumindest Abends noch was davon! Euch allen ein frohes Weihnachtsfest noch und entspannte Feiertage!
Gruß und Wuff Sandra &... Sei friedlich. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein.(Danny Kaye)